Über den Club

Im Jahr 1950 gründeten ein paar kegelbegeisterte Herren den Sportkegler-Club (KSC) Störtebeker um sich mit anderen Keglern und Mannschaften im sportlichen Wettkampf zu messen.

 

Der erste Heimathafen der Seeräuber waren die Centralhallen in Hemelingen. Über die Jahre machte sich Störtebeker einen Namen in Bremen, indem man einerseits sehr erfolgreich mit der Mannschaft

 

spielte (Landesliga, zweite Bundesliga) andererseits mit Einzelspielern in den Meisterschaften vordere Plätze belegte. Mit dem Erfolg kam nach und nach auch ein Zuwachs bei den Mitgliedern, so dass man sich 1982 dazu entschloss, wegen der besseren Trainingsmöglichkeiten ins gerade erstellte Kegelzentrum an der Duckwitzstraße umzuziehen.

 

Mit den in den Spitzenjahren über 40 aktiven Keglern konnten in allen Ligen Mannschaften gemeldet werden. Bis in die 90er Jahre hinein ein reiner Männerclub, öffnete man sich ab 1997 auch für Frauen. Auch mit der weiblichen Sparte war man sehr erfolgreich und kegelte u. a. in der Damen-Bundesliga und bis heute in der Damen-Landesliga.

 

Im Kegelsport sind die Mitgliederzahlen seit Jahren rückläufig, und dieser Trend machte auch vor dem KSC Störtebeker nicht halt. Aktuell werden nur noch drei Mannschaften für den Spielbetrieb gemeldet (1. Liga, Landesliga, 2. Bundesliga).

 

Im Jahr 2015 feiert der KSC Störtebeker seinen 65. Geburtstag.

 

von Uwe Bechtel