Presseberichte
27.01.20 - 1. Bundesliga 11. & 12. Spieltag
12.01.20 - 1. Bundesliga 9. & 10. Spieltag
24.11.19 - 1. Bundesliga 7. & 8. Spieltag
27.10.19 - 1. Bundesliga 5. & 6. Spieltag
13.10.19 - 1. Bundesliga 3. & 4. Spieltag
Der KSC Störtebeker Bremen strauchelt im Abstiegskamp
In der Platzierungsrunde gegen den Abstieg haben es die Bremer Sportkegler mit den Clubs des SKV Bergedorf, SG Michendorf / Seddin und SV Blau-Weiß 76 Stavenhagen zu tun.
Das Ergebnis gegen den SKV Bergedorf aus der Hauptrunde wurde 2:1 wurde in die Abstiegsrunde mitgenommen, sodass die Seeräuber von vorne herein eine schlechte Ausgangsposition hatten.
Im ersten Heimspiel in der Platzierungsrunde ging es gegen die SG Michendorf / Seddin die gleich eine gute Anfangsphase erwischten. Stephan Friese 883 Holz und Holger Haase 884 Holz hatten
zunächst zu kämpfen, behielten aber Oberwasser und konnten eine Führung herausspielen. Nils Stehmeier 885 Holz und Dennis Krol 909 Holz konnten die Führung deutlich ausbauen. Zum Schluss
hatten Heinz-Dieter Menkens 896 Holz und Heiko Blank 898 Holz mit starken Ergebnissen keine Mühe das Spiel zu Gunsten der Bremer zu entscheiden.
Das Spiel endete 5355:5213 Holz, 57:21 Zusatzpunkten und 3:0 Punkten.
Im Spiel am Sonntag gegen den SV Blau-Weiß 76 Stavenhagen lief es hingegen zum Vortag alles andere als gut. In der Startachse haben Nils Stehmeier 875 Holz und Holger Haase 898 Holz eine
kleine Führung von 11 Holz herausgespielt. In der Mitte des Spiels haben Stephan Friese 870 Holz und Dennis Krol 903 Holz weite 5 Holz auf der Habenseite notiert. Jedoch war auf Grund der
guten Leistungen der Stavenhagener Kegler der Zusatzpunkt für die Bremer so gut wie verloren. In der Schlussachse kamen Heiko Blank 870 Holz und Heinz-Dieter Menkens 886 Holz ins Straucheln,
sodass die Gäste zwischenzeitlich sogar in Führung gehen konnten. Blank und Menkens konnten das aber verhindern und die Seeräuber gewannen das Spiel knapp mit 5 Holz und verloren den so
wichtigen Zusatzpunkt an die Stavenhagener.
Das Spiel endete mit 5302:5297, 37:41 Zusatzpunkten und 2:1 Punkten.
Die Ausgangslage durch das Mitnehmen des Minuspunktes gegen die Bergedorfer und den Punktverlust an die Stavenhagener Kegler macht ein Erreichen des Religationsplatzes 11 für den Verbleib in
der 1. Bundesliga so gut wie unmöglich uns ist kaum noch zu erreichen teilte Mannschaftsführer Holger Haase mit.
Störtebeker Bremen muss in Abstiegsrunde
Die Sportkegler des KSC Störtebeker Bremen empfingen für die letzten Beiden Heimspielen in der Vorrunde in der 1. Kegel Bundesliga die Gäste vom KSK Oldenburg/Holstein und des SKV Bergedorf.
Es wurde wie erwartet zwei sehr spannende Spiele. Die Samstagspartie gegen die Sportkegler aus Oldenburg fing sehr gut an. Stephan Friese 886 Holz und Holger Haase 903 Holz konnten eine
Führung von 20 herausspielen. In der Mitte des Spiels haben Heiko Blank 884 und Dennis Krol 896 Holz erspielt und konnten die Führung aus 36 Holz ausbauen. Auf Grund zweier starken Ergebnisse
der Oldenburger wurde es um den Zusatz noch spannend. Zum Schluss gelang es Nils Stehmeier 881 Holz und Heinz-Dieter Menkes 894 Holz das Spiel und den Gewinn des Zusatzpunktes zu Gunsten der
Bremer zu entscheiden. Am Ende siegten die Bremer mit einem Vorsprung von 48 Holz. 5344:5296 Holz, 3:0 Punkten und 47:31 Einzelwertungspunkten.
Im Sonntagsspiel gegen den SKV Bergedorf wurde es dramatisch spannend. Holger Haase 900 Holz und Stephan Friese 879 Holz mussten gleich zu beginn des Spiels einen Rückstand von 2 Holz Holz
hinnehmen. In der Mittelachse mit Heiko Blank 876 Holz und Dennis Krol 908 Holz konnte das Spiel gedreht werden und die Schlussachse ging mit einer knappen Führung von 12 Holz auf die Bahnen.
Heinz-Dieter Menkens 888 Holz und Carsten Grziwa der gut begann wurde aus taktischen Gründen vor der letzten Bahn gegen Nils Stehmeier zusammen 887 Holz ausgewechselt.
Das Spiel endete mit 5338:5315 Holz, 2:1 Punkten und 40:38 Einzelwertungspunkte zu Gunsten der Bremer aus, jedoch wurde der Zusatzpunkt abgegeben.
Die hohen Einzelwertungspunkte der Gäste bzw. der Punktverlust sind sehr schmerzlich. Auf Grund 6 fehlender Einzelwertungspunkten (368:412) konnten wir es nicht in die Hauptrunde schaffen und
spielen somit gegen den Abstieg aus der 1. Bundesliga teilte Mannschaftsführer Holger Haase mit.
Für die Störtebeker Sportkegler ging es zu den Auswärtsspielen SKV Bergedorf und zu den Rivalen Hannover.
Zunächst ging es am Samstag zum SKV Bergedorf, erfahrungsgemäß ist bei den Bergedorfer nicht viel zu holen. In der Startachse hatte Nils Stehmeier 871 so seine Mühe, Stephan Friese 880
war lange Zeit an seinem Gegner dran, musste ihn jedoch ziehen lassen. Mit einem Rückstand von 61 Holz begonnen die Akteure Heinz-Dieter Menkens 883 Holz und Dennis Krol mit guten 906 Holz
die Mittelachse. Das Spiel war längst nicht mehr zu gewinnen. Die Schlussachse mit Heiko Blank, der gegen Holger Haase 852 nach 32 Wurf ausgewechselt wurde und Carsten Grziwa 870 Holz kamen
ebenfalls nicht zurecht. Das Spiel endete mit 5402:5262 Holz, 53:25 Zusatzpunkten und 3:0 Spielpunkte verdient an die Bergedorfer.
Das Sonntagsspiel beim Rekordmeister Rivalen Hannover war wie erwartet schwer. Die Rivalen ließen von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, wer die Hausherren sind. Die Startachse der Bremer
mit Stephan Friese 879 Holz und Holger Haase886 Holz gerieten schnell in Schieflage. Daran konnten in der Mittelachse Ingo Behrens 871 Holz und Dennis Krol 900Holz nichts ändern. Zum Schluss
haben Carsten Grziwa 895 Holz und Heinz-Dieter Menkens 874 Holz, der gegen Heiko Blank ausgewechselt wurde ebenso das nachsehen und konnten die Niederlage nicht verhindern. Die Rivalen
gewinnen das Spiel gegen den KSC Störtebeker Bremen mit 5408:5305 Holz, 53:25 Zusatzpunkte und 3:0 Spielpunkten.
Bei beiden Auswärtsspielen in Bergedorf und Hannover hängen die Trauben sehr hoch – für uns was da dieses Wochenende nichts zu holen. Die Chance zur Teilnahme an die Meisterschaftsrunde besteht nach wie vor, erfreute sich Mannschaftsführer Holger Haase.
Für die Störtebeker Sportkegler ging es zu den Auswärtsspielen KSK Oldenburg Holstein und zu dem Serienmeister SG ETV/Phönix Kiel.
Das Samstagsspiel beim KSK Oldenburg verlief sehr schwierig. In der Startachse haben Holger Haase 878 Holz und Stephan Friese 880 Holz noch mit den Oldenburger mithalten können. In der
Mittelachse kamen Ingo Behrens (850) und Dennis Krol (853) überhaupt nicht zurecht und mussten die Hausherren ziehen lassen. Heinz-Dieter Menkens kam eben so wenig zurecht wie Behrens und Krol.
Menkes wurde gegen Carsten Grziwa (853 Holz) ausgewechselt. Nils Stehmeier, der mit ausgezeichneten (881 Holz) bester Bremer war, konnte die Niederlage nicht verhindern. Das Spiel ging
verdient mit 5343:5195, 52:26 und 3:0 Punkten an die KSK Oldenburg,
Bei den Kielern im Sonntagsspiel, verlief es ähnlich wie in Oldenburg. Stephan Friese 871 Holz und Holger Haase 861 Holz konnten den Kielern nicht folgen. In der Mitte des Spiels konnten
Heinz-Dieter Menkens und Dennis Krol beide (889 Holz) mit den Kielern gut mithalten. In der Schlussachse mit Heiko Blank (867 Holz) und der sehr gut aufgelegte Carsten Grziwa (893 Holz) konnten
die Niederlage nicht verhindern. Am Ende hieß es 5369:5270, 51:27 3:0.
Wir konnten an beiden Spieltagen keine Punkte gewinnen, dennoch konnten wir uns gut verkaufen und den Kampf um die Meisterrunde offen halten äußert sich Mannschaftsführer Holger Haase
Nicht ohne Grund wird der ETV als der „FC Bayern München“ des Kegelsports bezeichnet. Bestückt mit Nationalspielern und dem aktuellen Europacup-Gewinner Kai Ludorf traf die Mannschaft aus Schleswig-Holstein erstmals auf die Bremer – und musste sich prompt mit 0:3 und 5259:5354 geschlagen geben.
Im anschließenden vermeintlich leichteren Spiel gegen den SVL Seedorf setzten sich die Bremer zwar ebenfalls durch. Doch beim 5309:5259-Sieg ging der begehrte Zusatzpunkt an die Seedorfer. Dennoch übernahm Störtebeker damit erstmals die Tabellenführung im deutschen Oberhaus.
„Das war ein sehr durchwachsenes Spielwochenende. Am Sonnabend klar gewonnen, am Sonntag konnten wir unsere Leistung vom Vortag nicht bestätigen und mussten deshalb den Zusatzpunkt unnötig abgeben. In einer Woche geht es in Kiel und Oldenburg in Holstein weiter auf Punktejagd“, sagte Mannschaftsführer Holger Haase zuversichtlich.
Gegen den ETV Phönix Kiel konnte die Startachse der Seeräuber mit Holger Haase (901 Holz) und Stephan Friese (898 Holz) die Kieler gleich ordentlich in Bedrängnis bringen und erarbeitete für die Mannschaft einen Vorsprung von 31 Holz. Die Mittelachse mit Heinz-Dieter Menkens (900 Holz) und dem Neuzugang Carsten Grziwa (887 Holz), der seine Heimspielpremiere hatte, konnte den beeindruckten Serienmeister aus Kiel weiter unter Druck setzen und hatte das Spiel fest im Griff.
Mit nun 74 Holz Vorsprung gingen Heiko Blank und Nils Stehmeier in die Schlussphase der Begegnung und ließen sich das Spiel und den Zusatzpunkt mit je 884 Holz nicht mehr aus der Hand nehmen. Es endete mit 5354:5259 Holz, 54:24 Einzelwertungspunkten und dem Gesamtergebnis von 3:0 Punkten. Somit ging der Sieg verdient an die Gastgeber des KSC Störtebeker Bremen.
Tags darauf ging es gegen die Kegler vom SVL Seedorf. Im vermeintlich „leichteren“ Spiel kamen die Hansestädter nicht alle wie gewohnt in Tritt. Stephan Friese kam mit einem hervorragendem Ergebnis von 902 Holz von der Bahn, während Holger Haase, der so seine Schwierigkeiten hatte, nur 885 Holz erkegelte. Trotzdem ging die Mittelachse mit einem Vorsprung von 26 Holz ins Rennen. Während die beiden Anstarter ihre Gegner noch deutlich im Griff hatten, hatte Carsten Grziwa Probleme, mit seinem Gegner Schritt zu halten und gab drei Holz ab (878). Heinz-Dieter Menkens konnte mit seinen 889 Holz zwar den Vorsprung weiter ausbauen, jedoch war der Zusatzpunkt in Gefahr geraten. Hierbei zählt es, dass die Gastmannschaft keine 32 oder mehr Einzelwertungspunkte erhält.
Zum Schluss spielten noch Heiko Blank 888 Holz und Nils Stehmeier 867 Holz, sodass das Spiel zwar gewonnen werden konnte, der Zusatzpunkt musste jedoch an die Seedorfer abgegeben werden musste. Mit dem Endergebnis von 5309:5259 Holz, 46:32 Einzelwertungspunkten und 2:1 Spielpunkten für die Bremer setzte sich das Team vom KSC Störtebeker dennoch erstmalig an die Spitze der Staffel 1 der 1. Bundesliga.
Das erste Heimspiel gegen die erfolgsverwöhnten Rivalen Hannover begann noch schwerer als erwartet. Die Startachse der Hannoveraner begann bärenstark und überrollte quasi die Seeräuber aus Bremen. Nils Stehmeier (886Holz) und Holger Haase (896 Holz) konnten den Gästen nicht folgen. Der Rückstand auf die Rivalen Hannover betrug satte 20 Holz. Die Mittelachse mit Stephan Friese (895 Holz) und Heinz-Dieter Menkens (897 Holz) konnten das Ruder wieder an sich reißen und sind erstmalig in Führung gegangen. Heiko Blank und Dennis Krol beide (900 Holz) ließen keinen Zweifel aufkommen, dass Sie das ersten Heimspiel in der 1. Bundesliga gewinnen und nach „Hause“ bringen wollten. Störtebeker gewinnt das spannende Spiel gegen die Rivalen Hannover mit 5374:5327 Holz, 3:0 Punkten und 51:27 Zusatzpunkten.
Wir haben mit den ersten beiden Spielen ein spannendes Wochenende in der 1. Bundesliga erlebt. Am Samstag in Seedorf war insgesamt nichts zu holen. Beim ersten Heimspiel am Sonntag gegen die Serienmeister der 90 & 2000er der Rivalen Hannover konnten wir durch eine sehr geschlossen Mannschaftsleistung das Spiel gewinnen und gehen mit 3:3 Punkten in die nächsten Spiele, erklärt Mannschaftsführer Holger Haase
Sportkegeln - 1. Bundesliga – Staffel 1
nach 8 Jahren in der 2. Bundesliga Nord/West haben die Sportkegler des KSC Störtebeker Bremen den sensationellen Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt gemacht. Erstmalig in der Clubgeschichte der Störtebeker gelingt der Aufstieg ins Oberhaus. Ab dem 14. September treffen die Seeräuber nunmehr auf die mehrfachen Deutschen Meister aus Kiel, Hannover, Berlin und co.
Zu dieser Saison wurde der längst überfällige Bundesliga Modus überarbeitet und geändert. Statt bisher einer 1. Bundesliga wurden nun zwei erste Bundesligen in 2 Staffeln mit je 6 Mannschaften aufgeteilt. Die zwei 2. Bundesligen wurden in drei Staffeln mit je 8 Mannschaften zugeordnet.
Zunächst geht es in der 1. Staffel gegen 5 Clubs aus dem Nord/Westen bevor es je nach Tabellenplatz gegen die Clubs aus der 2. Staffel um die Meisterschaft (Platz 1-4), Platzierungsplätze (Platz 5-6) oder Relegationsspiele (Platz 11) gegen die Meister aus den Staffeln der 2. Bundesligen geht.
Mit dem Aufstieg in die erste Bundesliga konnten wir mit Carsten Grziwa eine gute Verstärkung für unser Team gewinnen. Unsere Mannschaft in der Besetzung, Stephan Friese, Dennis Krol, Heiko Blank, Heinz-Dieter Menkens, Nils Stehmeier, Uwe Bode, Ingo Behrens, Carsten Grziwa und Holger Haase werden für den KSC Störtebeker die Saison bestreiten.
Uns steht eine spannende Saison bevor, wir freuen uns auf die Herausforderung in der 1. Bundesliga und hoffen das wir der hohen Leistungsdichte und unseren Erwartungen gewachsen sind, um im Oberhaus der 1. Bundesliga bestehen zu können, äußert sich Mannschaftsführer Holger Haase.
Das erste Heimspiel gegen die Sportkegler aus Hannover findet am 15.09.2019 um 10:00 Uhr im Kegelzentrum in der Duckwitzstr. 71, 28199 Bremen statt.